Heilige im Jetzt:

Heilige einst und heute:

Heilige. Sind Heilige heute noch relevant für den Glauben, die Menschen? Stammen sie aus der Wirklichkeit? Kann ich die Heiligen anrufen? Wozu? Und wie antworten sie mir? Was ist heute noch heilig und wie wird man eigentlich Heiliger? Was sind Reliquien und wie wirken sie? Mit diesem Artikel wird das Wesen der Heiligen und der Umgang im Jetzt ausführlich durchleuchtet.

Heilige heutig gesellschaftlich gesehen:

Heilige sind in unserer modernen Gesellschaft ein wenig ins Hintertreffen gelangt. Das liegt an einer immer weltlicher werdenden Gesellschaft, der der Zugang zu ihrem Glauben mehr und mehr abhanden gekommen ist. Früher wendete man sich selbstverständlich an die Heiligen, als auch an Jesus. Heute wird selbst kirchlich primär Jesus und sein Wirken weiter gegeben. Wer zum Beispiel sein Mobiltelefon verlegt hat, kommt in der Regel nicht auf die Idee, den Heiligen Antonius anzurufen, dabei benötigt man dazu weder Netz noch Strom. Was einst normales Prozedere war, wird heute gar nicht mehr beachtet.

Aber kann die Anrufung Heiliger ausschließlich Aberglaube sein? Wäre sie nicht vielmehr ein Akt des Glaubens? Fast wirkt es so, als sei die ganze "Glaubensgeschichte" ein wenig aus der Mode gekommen. Energetisch ist erkennbar, dass durch die "Aufklärung" nur der allergröbste Kern des Glaubens erhalten geblieben ist. Die Menschen glauben an das was sie sehen. Alles andere wurde aufgespalten und verdrängt von anderen Energien. In der Jetzt-Zeit ist es aber hochinteressant auch einmal in die Richtung der Heiligen zu blicken.

Heilige anbeten

Psychologie des Heiligen:

Denn dabei wird ein wesentlicher Punkt gerne übersehen: Dieses nicht zu unterschätzende Faktum, das im Kontext mit den Heiligen automatisch auftritt, ist die neuropsychologische Auswirkung der inneren Einstellung, etwas oder jemanden für heilig zu halten, oder als Heiligen zu verehren: Es handelt sich um Vertrauen.


Vertrauen auf Gott, Jesus, Maria und alle Heiligen ist das genaue Gegenteil von Angst. Und an dieser Stelle sei einmal erwähnt, dass wir hier von den Heiligen sprechen, die durch die Bibel weitergegeben worden sind; es aber in allen Religionen und Gesellschaftsschichten Heilige gibt und gab.

 

Vertrauen: Die Abwesenheit von Angst, Furcht und Zweifel wiederum lässt in unserem Gehirn ein positives Feedback entstehen. Fehlt diese heilige Grundidee des Vertrauens, herrschen zumeist Zukunftsängste, Unsicherheit und Pessimismus. Diese negative Grundeinstellung bedingt nicht nur eine gewisse Hemmung im Voranschreiten, sondern signalisiert unserem Nervensystem das Vorhandensein von Gefahr. Um uns zu schützen, schalten diese evolutionär ältesten Mechanismen in unserem Gehirn auf einen überlebenswichtigen Modus: "Fight or Flight", Kampf oder Flucht.

Doch "heilig" bedeutet zu hundert Prozent, dass wir vertrauen dürfen. Nein, es bedeutet sogar, dass wir vertrauen müssen, da sich das Heilige in und um uns sonst nicht entfalten kann. Ich möchte an dieser Stelle also den Aspekt des Heiligseins ansich mit einbringen, weil er zu wichtig ist ihn wegzulassen. "Heilig" bedeutet nicht notwendigerweise "jenseitig", heilig heißt nichts anderes als "heil", also gesund, wohltuend oder intakt zu sein, -ig ist schließlich nichts weiter als ein Suffix. Heilig ist nicht außerhalb von uns, heilig ist direkt in uns, wenn wir es zulassen. Die wenigsten Menschen würden sich selbst als heilig bezeichnen, oder sich Fremden als Heilige vorstellen. Doch folgt man der Bedeutung des Wortsinnes, erkennt man rasch, dass Heilige auch nur Menschen waren und sind. Heilige Menschen haben es geschafft, das "Heilig", also jene größere "Gesundheit" in sich zuzulassen. 

Das Heilige in jedem Menschen:

Jeder Mensch trägt einen göttlichen Kern. Und dieser göttliche Kern beinhaltet die puren Gottesenergien. Die ist das Heilige, das jeder Mensch in sich trägt. Es gibt also keinen Menschen, der nicht heilig ist. Doch wenn wir uns in der Dualität mit den bzw. dem Heiligen befassen, dann geht es darum, wer dieses Göttliche in einem, oder mehreren Aspekten verwirklicht hat. 

Heiliger Franziskus
Heiliger Franziskus

Wie werden Heilige heilig?

Heilige kirchlich

Wir haben also gesehen, dass im Grunde viel mehr als heilig gelten darf, als es Heilige gibt, die erst durch komplizierte, menschengemachte Verfahren heilig gesprochen werden müssen, um tatsächlich auch als Heilige zu gelten und somit als heilig wahrgenommen zu werden. Heilige im herkömmlichen , Sinne, so kann man sagen, opfern ihr Leben für ihren Glauben. Heilig ist, wer ausreichend gelitten hat. Doch in unserem modernen Verständnis ist heilig über seine Bedeutung hinausgewachsen. Es ist mehr heilig, als offiziell anerkannt. Zum Glück ist das so, denn es hebt die Schwingung bis zum Handy hin an. Naja, es lässt sich darüber streiten, ob ein übertriebenes Maß an Heiligkeit da sinnvoll ist. Aber energetisch gesehen, ist etwas zu heiligen mitunter auch ein Ausdruck tiefster Wertschätzung und so diese nicht außerhalb eigener Verhältnisse ist, tut sie gut.

Im Kirchenrecht ist das Verfahren der Heiligsprechung übrigens relativ jung. Man folgte damit einem Impuls aus dem Volk, das an den Gräbern der noch nicht heiligen Märtyrer betete, um den Schutz des potentiellen Heiligen zu erbitten. Die erste Heiligsprechung erfolgte im Mittelalter, ihre verfahrensrechtliche Ausgestaltung passierte erst im 18. Jahrhundert!

 


Voraussetzung dafür, um heilig gesprochen zu werden, ist eine bereits bestehende Seligsprechung. Als letzter Schritt vor dem Status des Heiligen wird vom Papst ein Konsistorium einberufen, das die breit angelegte Akzeptanz für den Heiligen in der Öffentlichkeit bestätigt, erst dann gilt er als heilig.

Wer sind unsere heutigen Heiligen?

Die Liste der Heiligen ist geradezu unüberschaubar. Die Verbindung zum Höheren wird durch die Umstände ihres heiligen Lebens und Sterbens erklärbar. Tiefe Zuwendung zu Gott, die sich z. B. durch den Märtyrertod, oder in göttlichen Erscheinungen und Botschaften manifestiert, führt dazu, von der Kirche heilig gesprochen zu werden. An dieser Stelle werden wir uns etwas ausführlicher 3 Heilige anschauen, um dann noch tiefer verstehen zu können, wie es zu Reliquien kam, wie diese nützlich sein können und wie wir heute noch die Heiligen rufen können. Ein Beispiel für Heilige, die in direkter Nachfolge der prähistorischen Verehrung stehen, sind die "Drei heiligen Madln" oder "Drei heiligen Frauen", wie sie im Volksmund genannt werden:

Drei heilige Frauen: Katharina, Margarethe und Barbara

3 heilige Frauen

Diese drei heiligen Frauen, Katharina von Alexandria, Margarethe von Antiochia und Barbara von Nikomedien gehören zu den beliebtesten Heiligen und werden gerne auch zu dritt dargestellt. Obwohl sie annähernd im selben zeitlichen Kontext lebten, nämlich im dritten und vierten Jahrhundert nach Christus, sind sie einander im Leben auf Erden nie begegnet. Trotzdem verband sie die heilige Liebe zu Gott und ihre Aufopferung im Märtyrertod. Dass man sie zueinander in Verbindung bringt, geht wohl auf die vorchristliche Glaubensvorstellung der drei Bethen zurück.

Die heilige Katharina von Alexandrien:

Als schöne Königstochter, deren Eltern dem heidnischen Glauben anhafteten, wurde die Heilige Katharina von Einsiedlern zum christlichen Glauben bekehrt. Da sie nicht nur schön, sondern auch klug und redegewandt war, gelang es ihr, viele Menschen in ihrem Umfeld zu christianisieren. Der Kaiser hingegen ließ die Heilige Katharina foltern und ins Verlies werfen. Hier sollen ihr Engel zur Seite gestanden haben und sogar Christus selbst erschien, um ihr Mut für das bevorstehende Martyrium zu zuzusprechen. Man wollte sie rädern, doch das Rad zerbarst. Als man ihr schließlich den Kopf abschlug, soll statt Blut heilige Milch geflossen sein. Ihre historische Person ist allerdings nicht belegt.

Die Heilige Katharina wird als Schutzpatronin der Mädchen und Frauen, der Philosophen, Redner und Gelehrten, Anwälte, Buchdrucker, Theologen, Töpfer, Schiffer, Frisöre und noch vieler weiterer Gewerbe, vor allem solcher, die etwas mit Rädern zu tun haben, verehrt und angerufen. "Katharina mit dem Radl", wird sie im Volksmund genannt. Ob dieser Beiname nun von der vorchristlichen Vorstellung des Lebensrades oder vom zerstörten Folterrad herrührt, ist nicht bekannt. Gedenktag der Heiligen Katharina ist der 25.November.

Die Heilige Margarethe von Antiochia:

Patronin der Hirten
Patronin der Hirten

Auch bei ihr ist zwar keine historische Überlieferung gegeben, doch die Legenden ranken sich in vielfacher Weise, wie zum Beispiel diese: Die Heilige Margarethe soll die Tochter eines heidnischen Priesters gewesen sein, die durch ihre christliche Amme zum Glauben fand. Der erzürnte Vater ließ sie vor Gericht bringen, wo die Heilige Margarethe die Lüsternheit des Richters vehement abwehrte. Sie soll dazu verurteilt worden sein, mit Fackeln versengt und in Öl gebraten zu werden. Als ihre Verwundungen immer wieder auf wundersame Weise verheilten, ließ man die Heilige Margarethe köpfen.

Die Heilige Margarethe gilt als Patronin der Jungfrauen, Ammen und Gebärenden, der Bauern und Hirten und wird vor allem bei schweren Geburten angerufen. Nach eigenen Angaben von Jeanne d´Arc, der heiligen Jungfrau von Orléans, soll es die Stimme der Heiligen Margarethe gewesen sein, die ihr zum Sieg verhalf. Die Heilige Margarethe wird am 20. Juli verehrt. Dies ist dann auch der entsprechende Namenstag.

Die Heilige Barbara von Nikomedien:

Schutzpatronin der Elektriker
Schutzpatronin der Elektriker

Auch die Heilige Barbara soll eine schöne und kluge junge Frau gewesen sein, deren Vater ihre Hinwendung zu Christus verhindern wollte. Er sperrte die Heilige Barbara in einen Turm. Er hoffte, dass sie in aller Einsamkeit vom Christentum ablassen würde, was aber nicht passierte. Statt dessen wurde sie vom heiligen Geist erleuchtet und ließ sich in einem heidnischen Opferbecken taufen. Der erzürnte Vater beschloss daraufhin ihren Tod. Trotz schlimmster Torturen heilte Christus ihre Wunden immer wieder. Als der Vater sie schließlich eigenhändig köpfte, kam ein Engel und hüllte die Heilige Barbara in weiße Gewänder. Den Vater traf der Blitz.

Die Heilige Barbara wird als Schutzpatronin des Bergbaues, der Türme, Festungen, Geologen, Maurer und Zimmerleute verehrt, schützt aber auch Elektriker, Metzger, Köche und Glöckner. Auch gegen Gewitter und für eine gute Todesstunde wird die Heilige Barbara angerufen und am 4. Dezember verehrt (Namenstag).

Wer waren denn die Heiligen?

Als Jesus den Planeten verlassen hat, wurden Menschen auserchoren, die dann immer wieder in vorderster Reihe das Wort und das Wirken von Jesus verkündeten und die alles dafür taten sein Werk zu vollenden. Diese Menschen sind auch häufiger in einer Form inkarniert, die besonders wichtig für diese Zeitepochen waren. Häufig sind diese Menschen dann Heilig gesprochen worden und wieder inkarniert; natürlich nicht immer als Heilige, aber eben oft in der Nähe zur Kirche und zum Glauben.

Wie werden Heilige heute verehrt?

Heilige Heute - Vatikan

Im katholischen Glauben bleibt für die Verehrung von Heiligen viel Raum. Die Kirchen und Gotteshäuser sind voll von ihnen. Manche dieser prächtigen Bauwerke wurden im Namen von Heiligen errichtet und ihnen geweiht, wie zum Beispiel der Stephansdom in Wien oder der Petersdom in Rom. Die Gotteshäuser sind zu Ehren dieser frühchristlichen Heiligen erbaut. Denn der Heilige Stephan gilt als der erste christliche Märtyrer, der zur gleichen Zeit wie Jesus lebte und Diakon der christlichen Urgemeinde heilig war. Seine heiligen Reliquien sind in der Krypta von Sankt Laurentius, einer der sieben Pilgerkirchen in Rom aufbewahrt. Millionen von Christen pilgern regelmäßig zu dieser heiligen Stätte.

Der Petersdom in Rom, wohl die bedeutendste Kirche der Welt, wurde direkt über dem Grabmal des heiligen Apostels Petrus erbaut. Petrus war einer der ersten Jünger, die von Jesus berufen worden waren, Zeuge der heiligen Auferstehung und Bischof von Antiochia. Sein Martyrium endete in Rom, wo die Gebeine des Heiligen Petrus bestattet sein sollen. Genau darüber wurde der Hauptaltar des Petersdomes errichtet. In diesem heiligen Zentrum der katholischen Kirche suchen Gläubige beim Heiligen Petrus Fürsprache.

Reliquien - Zeugen des Heiligen:

Als Reliquie werden Körperteile oder auch Gegenstände bezeichnet, die entweder direkt zum Körper eines Heiligen gehörten (Primärreliquien), oder mit diesem in Leben oder Tod Kontakt hatten (Sekundärreliquien). Die Reliquienverehrung geht bereits auf das Alte Testament zurück. In der römisch-katholischen Kirche begann der Einsatz von heiligen Reliquien bereits im 6. und 7. Jahrhundert. Man begann, die Gräber der Heiligen zu öffnen und ihre heiligen Gebeine zu bergen, um darüber Kirchen zu errichten. Diese heiligen Reliquien galten als das Wertvollste überhaupt, weder Gold noch Edelsteine konnten mit ihnen mithalten.

 

Übrigens: Alle Kirchen haben mindestens eine Reliquie in sich. Ansonsten spricht man von Kapellen.

Reliquien wurden zur heiligen Handelsware:

Natürlich ist dort, wo Geld gemacht werden kann, der Missbrauch nicht weit. So entstand bereits im Mittelalter ein überaus reger Handel mit Utensilien, deren Ursprung heilig erschien. Beliebte Reliquien waren unter anderem die Muttermilch Marias, die Windeln Jesu, Stroh, das direkt aus der Krippe zu Bethlehem stammen sollte, ja sogar die Tränen der Gottesmutter wurden als heilig feilgeboten. Horrende Summen wurden auch für heilige Körperteile geboten, wie etwa den Schneidezahn Johannes des Täufers oder den Mittelhandknochen des Apostels Paulus bezahlt. Der heilige Mittelhandknochen kann noch heute in einer Kirche in Valetta, der Hauptstadt des Inselstaates Malta, bewundert werden, wo Paulus auf dem Weg zu seiner Hinrichtung in Rom Schiffbruch erlitt und die Bevölkerung der Insel nachhaltig missionierte.

 

So ein Schmarren werden viele nun denken. Doch letztlich war die Uridee der Reliquien, den Toten, der ja letztlich sein Licht bis in seine Zellen verankert hatte nahe zu sein. Natürlich geht die Seele nach dem Tode aus dem Körper heraus, aber die Lichtenergie ist im körperlichen Aspekt tief eingebettet. So kann hierüber ein tieferer Kontakt erfolgen, wenn die Reliquie echt ist. 

Reliquie

Das Heilige im Heute

Das Heilige im Alltag

Unsere Gegenwart ist in vielerlei Hinsicht sehr oberflächlich geworden. Viele Menschen messen dem Äußeren einen weit größeren Stellenwert zu, als dem Inneren. Dass diese Weltsicht langfristig ins Chaos führen muss, wird heute immer mehr Menschen bewusst.

 

Spiritualität ist heilig und uns angeboren. Das Heilige sucht sich eigene Wege, um wieder deutlicher ins Bewusstsein der Menschen zu rücken. Heilig ist auch der Geist der Wissenschaft, obwohl er empirisch erklärt und nur "glaubt, was er sieht". Doch je weiter die Wissenschaft fortschreitet, je mehr Erkenntnisse über das "System Mensch" oder die Funktionen der Natur ans Tageslicht gelangen, desto mehr Staunen, Ehrfurcht und Demut macht sich vor allem in Kreisen der Wissenschafter breit. 


Neurowissenschafter geben unumwunden zu, dass sie mit jeder neuen Entdeckung erkennen müssen, dass sie eigentlich nichts wissen. "Scio me nihil scire", der berühmte, weise Ausspruch Sokrates´ wird zunehmend auch zum Credo der Biologie, denn die Naturwissenschaft kann nicht anders, als zu bestätigen, was die Spiritualität schon immer wusste: Alles ist eins und von göttlichem Plan durchdrungen. Ob es sich nun um die riesigen unterirdischen Netzwerke von Bäumen und Pilzen handelt, den Quantensprung in der Physik oder der Schwarmintelligenz bei Vögeln und anderen Spezies. Wir können es als heilig erkennen, aber nicht erklären.

 

Das Heilige wird vielen Menschen also doch wieder offenkundiger. Ob das auch mit den Heiligen so ist, bleibt abzuwarten. Ich selbst habe über die Reliquienverehrung Zugang zu den Heilgen bekommen und war und bin tief berührt:

 

Wenn es um die Verehrung der Reliquien geht so sind in diesen Reliquien häufig so viele Gebete eingebettet, dass ich durchaus nachvollziehen kann, dass sie als wertvoll gehandelt wurden. In den letzten Jahren wurden viele Reliquien veräußert, da auch die Kirchen geräubert worden sind (gerade in Osteuropäischen Ländern). Ich habe die Erfahrung gemacht, das mit Reliquien zu beten sehr, sehr kraftvoll ist und freue mich immer wenn ich eine Reliquie in den Händen halte und die Energie darin spüren kann. Wenn du mal die Gelegenheit hast, schaden kann es nicht ;) 

 

Du kannst die Heiligen natürlich auch einfach so verehren. Es sind lebendige Energien, die dir antworten und am Ende entscheidet wie du die Energien sendest, so werden sie auch empfangen.

Heilig im Dienste der Schöpfung:

Heilig ist, was Heil bringt. Etwas zu heiligen, ihm mit tiefer Ehrfurcht zu begegnen, ist eine Qualität, die nicht unbedingt an Reliquien, Altäre oder Konfessionen gebunden ist. Gottes Schöpfung ist heilig und wer die Wunder der Natur wahrnimmt, erkennt das Heilige auch im Wald oder am Wasser. Heilig ist ein Zustand, der auf Wahrnehmung begründet ist. Das Heilige lebt im Alltag. Der Glaube ist heilig.