Entspannungsübungen: In der momentan häufig hektisch und stressigen Zeit erscheint der Begriff Entspannung immer mehr Menschen in der Dualität wie ein Fremdwort. Die Fähigkeit sich zu entspannen, ist allerdings wichtig für das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden. Ausgeglichene Menschen können auch mit stressigen Situationen wesentlich besser umgehen. Gute Gründe mehr Entspannung in das Leben zu bringen?
Entspannung ist ein Zustand körperlichen und geistigen Wohlbefindens, der von Ruhe und Gelassenheit, häufig auch Tiefenentspannung geprägt ist. Auf der körperlichen Ebene zeigt sich Entspannung beispielsweise dadurch, dass die Muskeln locker und gelöst sind, tiefer geatmet wird und das Herz "langsamer" schlägt. Auf geistiger Ebene äußerst sich dieser Zustand häufig durch das innehalten von Gedankenimpulsen und mehr Ausdehnung von Ruhe und Gelassenheit. Auf der emotionalen Ebene dehnt sich ein Zustand inneren Friedens aus. Entspannung beginnt hier meist mit mehr Erdung der Emotionen, mehr Hingabe und dann der Ausdehnung von Ausgleichungsenergien.
Der Fluss des Lebens ist von einem rhythmischen Wechseln zwischen verschiedenen Polaritäten geprägt. In diesem Zusammenhang ist Entspannung der notwendige Gegenpol zu Anspannung und Aktivität. Fehlt dieser Ausgleich, führt dies zu Stress und wenn die Seele dies nicht mehr verarbeiten kann vielleicht auch zu Lichtkörpersymptomen, bzw. Krankheiten. Wenn du bereits dauerhaft gestresst bist, ist es also ein sinnvolles Ziel ruhiger zu werden und diesen Stress loszulassen. Dabei können Entspannungsübungen sehr behilflich sein. Dieser Artikel beschäftigt sich mit eben dieser Möglichkeit.
Für viele Menschen ist es heutzutage normaler angespannt, anstatt entspannt zu sein. Der oftmals hektische Alltag gefüllt mit Arbeit, Termindruck und möglichen Sorgen um die Zukunft führen zu Anspannungen und Stress. Unsere gesamte Gesellschaft befindet sich im Umbruch. Alte Sicherheiten fallen weg. Immer mehr Menschen vermissen einen festen Anker im Leben. Deshalb kommen weder der Körper noch der Geist zur Ruhe. Ausgeglichenheit ist für viele ein Fremdwort.
Gesellschaftlich zeigt sich dies anhand immer häufigerer Symptome, wie allgemeiner Nervosität, verschiedenen kollektiven Ängsten, Schlaflosigkeit und Depressionen sowie vermehrt auftauchenden dadurch bedingten Erkrankungen. Aus diesem Grunde ist es so wichtig, diesen Energien zu entkommen, mehr Ruhe und Gelassenheit in das eigene Leben zu bringen.
Hier erhälst du wertvolle Tipps zu Übungen, um dich besser zu entspannen. All diese Übungen unterstützen dabei sich wieder besser zentrieren und erden zu können. Es sind exemplarische Wege, um den Stress loszulassen und wieder zu mehr Ausgeglichenheit und Ganzheit zu finden. Von allen weiter unten aufgezeigten Übungen profitieren Körper, Geist und auch das seelische Wohlbefinden. Sie sind "gut" für den Kopf und Balsam für die Seele.
Heute bestätigt selbst die Wissenschaft immer wieder, was viele alte Völker in ihrer tiefen Weisheit zum Teil schon Jahrtausenden wussten. So können Forscher den Zustand der Entspannung direkt beobachten. Denn wenn wir entspannt sind, führt dies zu einer messbaren Veränderung unserer Hirnströme. In einem ruhigen Gehirn verstärken sich insbesondere die sogenannten Alphawellen.
Zu den positiven geistigen Veränderungen durch regelmäßige Entspannungsübungen zählen auch eine verbesserte Konzentration, eine höhere Aufmerksamkeit und eine größere mentale Frische. Auf psychischer Ebene führen solche Übungen dazu, dass du dich wesentlich ruhiger und ausgeglichener fühlst. Auf dieser Basis kannst du wiederum viel besser mit Belastungen umgehen. Dies verringert wiederum das Auftreten negativer Emotionen, wie Ärger und Wut sowie Nervosität und Ängste. So setzt eine sich selbst verstärkende positive Dynamik in deinem Leben ein.
Stressforscher sind sich längst einig, dass sich die Fähigkeit zu entspannen, mit ein wenig Übung systematisch verbessern und intensivieren lässt. Dazu stellen wir dir hier verschiedene Entspannungsübungen vor, die sowohl deinen Köper als auch deinen Geist zur Ruhe kommen lassen. Sie sind wirksame Hilfen auf dem Weg hin zu mehr Ausgeglichenheit, Lebensfreude und positiveren Gedanken. Allen, die ihre Spiritualität rein aus dem Bereich Channelings ziehen, möchte ich an dieser Stelle sagen, dass hier bewusst auch Körperübungen genannt werden: Der Körper ist dein Tempel und so sollte er auch behandelt werden. Natürlich ist es auch möglich beim Hören von Channelings energetische Veränderungen und Heilungen im Körper zu ermöglichen. Aber wen es um den Aufbau von Kraft und Muskeln geht - und das ist letztlich was für jeden Menschen - würde Sport sicherlich einen großen Anteil daran haben. Die Ergebnisse können mittels Energiearbeit enorm verbessert werden. Aber beim Laufen werden andere Energien im Körper bewegt, als beim meditieren.
Nun denn 3 sinnvolle und verbindende Möglichkeiten sind:
Das Qigong (ausgesprochen: Tschi-gung) entstammt der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Hierbei werden bestimmte komplexe, langsame Bewegungsabfolgen ausgeführt. Gleichzeitig erfolgt eine Konzentration auf den Atem. Diese Techniken bewirken, dass die Lebensenergie "Qi" ungehindert durch den Körper fließen kann. Dadurch werden körperliche und emotionale Blockaden beseitigt, die ansonsten zu körperlichen Erkrankungen oder zu einer Unausgeglichenheit führen können. Qigong bringt die inneren Kräfte in Balance und aktiviert Selbstheilungskräfte.
Yoga ist eine bereits mehrere Jahrtausende alte philosophische Lehre und Heilkunst aus Indien. Yoga ist ein spiritueller Weg. Der Grundgedanke besteht darin, dass man an sich arbeiten muss, um sich einem Ziel näherzukommen. Diese Lehre betrachtet Körper und Geist als eine Einheit. Yoga bedeutet übersetzt "zusammenbringen". Es gibt verschiedene Yogaformen. In diesen spielen insbesondere spezielle Körperübungen und Atemübungen eine wichtige Rolle. Diese helfen Belastungen auszugleichen und reduzieren die innere Anspannung. Eine Yogaform, die ich persönlich gerne mag ist Kriya Yoga. Sie wirkt größtenteils über die Energiearbeit, hat aber sinnvolle Körperübungen "eingebaut", die insgesamt sehr ausgleichend, ausdehnend und zentrierend wirken.
Die Achtsamkeitsmeditation ist eine Form der Meditation, bei der jede Übung dazu dient deine Geistesinhalte zu beobachten, ohne diese bewusst zu steuern. Stattdessen werden alle aufsteigenden Gedanken willkommen geheißen, ohne dabei einen bestimmten Gedanken zu bevorzugen. Dadurch lernst du, einen Standpunkt jenseits deiner Gedanken einzunehmen und dich somit nicht mit diesen zu identifizieren. Mit ein wenig Übung gelingt es dir mithilfe der Achtsamkeitsmeditation, dich innerlich von vielen Dingen freizumachen.
Nun es gibt sehr viele verschiedene Ursachen von Anspannungen. Im Rahmen meiner Heil-, und Coachingarbeit habe ich festgestellt, dass es sinnvoll ist, sie auch genauso spezifisch aufzulösen. Das bedeutet, dass wenn Emotionen dafür verantwortlich sind, dass du ständig unter Strom stehst, ist es natürlich sinnvoll die dafür verantwortlichen Emotionen vollständig aufzulösen und möglicherweise noch eine Neuausrichtung auf bessere Verhaltensweisen etc. vorzunehmen.
Trotzdem helfen einfache Entspannungsübungen auf kurz oder lang ebenfalls, zumindest in den meisten Fällen, insgesamt ruhiger und entspannter zu werden. Wir haben euch nun fünf Tipps zusammengestellt, wie dabei unterstützend sind bei dauerhaften Verspannungen mehr Entspannung auf den eigenen Lebensweg zu bringen:
Zum Schluss noch 10 wirklich ganz allgemeine Tipps dazu, wie im Alltag mehr Entspanntheit und Ruhe einkehren kann. Bitte sieh das ganz relaxed als Möglichkeiten und mache dir auch bewusst, dass für den einen Sport etwas sehr tolles sein kann, für jemand, der Atembeschwerden hat auch genau das Gegenteil bedeuten kann. Es ist hier sehr wichtig diese Tipps als Inspiration in sich zirkulieren zu lassen und dann das auszuprobieren / umzusetzen, was dir deinem Körper und deiner Seele wirklich dient: